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Kubische Stelen Viele Friedhöfe weisen spezielle Felder aus, auf denen ausschließlich die sogen. Kubischen Stelen zwingend vorgeschrieben sind. Aber auch für "normale" Gräber kann diese Grabmalform eine interessante Alternative sein. Wegen der geringen Breite der Schriftfläche bereiten besonders lange Familiennamen zwar manchmal Probleme. Aber andererseits finden durch die Beschriftungsmöglichkeiten auf allen vier Seiten ohne Weiteres mehrere Generationen auf einem Stein Platz. Wie Sie sehen können, sind der Phantasie bzgl. Form und Gestaltung auch hier keine Grenzen gesetzt. Die links abgebildete Stele wurde
von der bekannten Bildhauerin Henny Bursch entworfen und
nach ihren Plänen von uns hergestellt. Als Material
wurde der Krenzheimer Muschelkalk gewählt. |
Der Stein "Beyer" aus Halmstad -
Granit ist durch die Profilierung am Kopf relativ
kostspielig. Das aufwendige Ornament auf allen vier
Seiten verteuert den Stein zusätzlich. Der Vorteil : Das
Material ist absolut witterungs-beständig und
pflegeleicht.
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![]() Wesentlich preisgünstiger ist eine Stele aus Marmor; sie oben zu sehen mit einer Bleischrift, die keinerlei Pflege- oder Renovierungs-aufwand erfordert. |
Eine markante Kopfform zeigt diese Stele
aus dem gelblichen Jura-Kalkstein, mit erhabener
Inschrift...
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... und unten mit einer erhabenen
Inschrift. Die Form des Kopfes als Verdachung schützt
den Stein vor Verschmutzung.
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Stelen aus hellem Granit, in geflammter
Ausführung,
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oder pflegeleicht mit geschliffener
Oberfläche.
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Die hier gezeigte Stele hat ein Maß von
nur 24x24x120 cm.
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Auch bei dieser geringen Steinbreite lassen sich die Inschriften problemlos einarbeiten. Bereits 2 Jahre nach dem Aufstellen auf dem Friedhof hat das Material die Patina erhalten, die unser Kunde gewünscht hat, als Symbol der Vergänglichkeit. |
![]() Gut zu erkennen ist hier eine weitere Besonderheit: Die bewußt als gestalterisches Element der Oberfläche eingesetzten Sägespuren auf dem Schriftspiegel. |
Das genaue Gegenbeispiel zu dem obigen,
schlanken Format ist dieser Stein mit den Maßen von
44x44x80 cm, mit abgesetztem Sockel.
Bei der polierten Oberfläche gibt es hinsichtlich der Pflege keine Probleme: |
dieser VANGA Granit wird
noch in Jahrzehnten in gleichem Glanz erstrahlen.
Hier zeigt sich, wie gut sich diese Grabmalform eignet, um verschiedene Generationen auf einem Grabmal zu verewigen, ohne daß der Stein "zu voll" wirkt und die Schriften "gedrängt" erscheinen: |
Jeder
Familienzweig erhält seine eigene Seite.
Und die Enkel haben dann eines Tages die Möglichkeit, die jetzt noch freie Rückseite zu beschriften und den Stein beliebig zu drehen. |
Oder die alte Schrift wird bei einem
Generationenwechsel ganz einfach abgearbeitet:
Dick genug ist so eine Stele ja nun auf jeden Fall. |
Und bei so einem Jura Kalkstein wie in
diesem Fall, der an der Oberfläche bereits ziemlich
verwittert war,
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kommt dann unter der porösen Ebene das
gesunde Material zum Vorschein, in das z.B. wie hier
wiederum eine erhabene Inschrift eingearbeitet werden
kann.
Seitlich zu erkennen: Der sogen. Schriftspiegel für weitere Inschriften. Daß die neuen Flächen hier etwas zurückspringen, bemerkt man dank der geschickten Ausführung nicht. |
Eine etwas ungewöhnliche Form:
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"Es
muß nicht immer Farbe sein..."
Durch die Schattenwirkung der vertieften Schrift ist der Name gut zu lesen. |
Reizvoll kann auch die Anordnung einzelner
schlanker Stelen zu einem Ensemble sein.
Bei diesem Grabmal für eine Gemeinschaftsgrabstätte auf dem Ohlsdorfer Friedhof wurde das Material Impala Granit mit polierter Oberfläche gewählt, |
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die Inschriften werden vertieft eingearbeitet und mit grauer Farbe ausgemalt. |
Weitere
Informationen zu dieser sehr schönen, zentral gelegenen
Grabanlage nahe der 10. Kapelle auf dem Ohlsdorfer
Friedhof erhalten Sie übrigens bei der Friedhofsgärtner-Genossenschaft Hamburg eG Alsterdorfer Str. 573, 22335 Hamburg-Ohlsdorf Tel. 040 - 50 42 95 Fax 59 34 95 |
Die oben gezeigte Dreiergruppe von
Kubischen Stelen diente als Vorbild für ein anderes
Familiengrab, das sich nur wenige Schritte entfernt
befindet.
Das Material ist hier der Finnisch-Grau-Granit, nicht glänzend poliert, sondern mit allseits geflammter Oberfläche. Zur Vorbereitung wurden Schrift und die Hohlkehlen, die um die Stelen herumlaufen, auf Papier dargestellt. |
Die Inschriften wurden vertieft eingearbeitet zunächst nicht mit Farbe ausgemalt.
Aus dem gleichen Granit, lieferten wir eine Sitzbank, in Kombination mit Sitz und Lehne aus Sipo-Mahagoni.
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Da es sich bei so einem Objekt um eine nicht unerhebliche Investition handelt und die Vorstellungskraft der Kunden unterschiedlich ausgeprägt ist, bietet es sich in solchen Fällen an, zunächst einmal ein Pappmodell der Steine zu machen. |
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So lassen sich am besten vor Ort die Proportionen im Vergleich zur umgebenen Bepflanzung darstellen, und die Abstände der Stelen zueinander können ohne Probleme variiert werden - was naturgemäß später, "am Original" deutlich schwieriger ist...
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Es lassen sich
natürlich auch nur zwei Kubische Stelen
nebeneinander stellen, wie bei diesem Marmor.
Wie schon oben erwähnt hat man bei diesen schmalen Flächen oft das Problem, daß längere Namen schwer zu platzieren sind. Bei diesem Beispiel zwar nicht zwingend nötig, aber möglich: Die Anordnung der Buchstaben "untereinander". Seinen besonderen Reiz erhält der Stein auch dadurch, daß man erkennen kann, wie die Maserung durch die beiden Stücke "durchläuft". So entsteht trotz der Zweiteilung ein starker Eindruck einer "Einheit". Ein solcher Effekt läßt sich bei einem Schwarz Schwedischen Granit, wie unten, natürlich nicht erzielen... |
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Die beiden Steine sind 5 cm gegeneinander versetzt angeordnet - dadurch entsteht eine gewisse Spannung, die dem Gesamtentwurf gut tut.
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Einige Exemplare aus unserer Ausstellung:
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Hier folgen ein paar weitere Handskizzen von verschiedenen Formen kubischer Stelen : |
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Sie hätten gern noch mehr Beispiele für "schlanke, hohe Formate"? Wir hätten da ein paar "Klassiker" zu bieten... Gehen Sie doch einfach mal zur Seite |
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