Sitzbänke

Auch die obligatorische Sitzbank aus Naturstein darf natürlich in diesem Zusammenhang nicht fehlen! Viele der unten zu sehenden Bilder stammen von größeren Familiengräbern auf dem Friedhof - aber eine Bank am heimischen Gartenteich hat sicher auch ihren Reiz...

Es gibt zwei grundsätzliche Varianten: Die Sitzfläche kann entweder aus Holz oder aus Naturstein hergestellt werden.

Dem Vorteil der Holzbretter (dieses Material ist "wärmer" als Stein), steht der eindeutige Nachteil gegenüber, dass so eine Holzbank der regelmäßigen Pflege bedarf, zumal bei ungünstigem Standort, z.B. unter Bäumen.


Ein solches Beispiel sehen Sie links. Es handelt sich um eine Bank, die wir notgedrungen "in Pflege" haben.

Sie dankt es uns aber kaum, denn jeweils schon nach kurzer Zeit haben die Säuren der umstehenden Bäume die Lackierung wieder angegriffen.

Dabei stehen die Pflegekosten irgendwann in keinem Verhältnis mehr zum eigentlichen Wert der Bank.


Und auch das sollte man, für den Fall dass die Bank auf dem Friedhof stehen soll, ehrlicherweise erwähnen:

Wenn Sie viel Geld in eine so richtig schöne Hartholzplatte investiert haben, kann es leider sehr gut sein, dass sich Ihnen eines Tages beim Besuch des Grabes dieses Bild bietet.

Denn die "Sammelleidenschaft" einiger Mitmenschen macht selbst vor dem Friedhof nicht Halt.


Wesentlich diebstahlsicherer ist die Variante aus Naturstein.

Hier ist zunächst ein Beispiel aus hellem Kalkstein, mit aufwendiger Profilierung.

Mit Dübeln und Zement lassen sich die Teile untrennbar miteinander verankern, so dass Langfinger keine Chance haben.


Hier ist eine Bank aus rotem Granit zu sehen.

Das Material, die Bearbeitung und auch das Ornament auf der Stütze entspricht dem Motiv, das in den Hauptstein auf diesem Grab eingearbeitet ist.

Somit bildet die Sitzbank eine Einheit mit dem Grabmal.

Links eine Bank aus dem gleichen rotem Granit wie oben, jedoch mit allseits polierter Oberfläche, schön eingewachsen in einen imnergrünen Bodendecker.

 

Eine einfache Bank aus hellem Granit, mit Granitplatte ...

oder mit Holzbrettern.

 

 

Und hier noch ein Exemplar aus Thüster Kalkstein.

Gegenüber den sehr filigranen Modellen auf der linken Seite wirkt dieses Stück sehr massiv.

Es sollte vom Stil her zum Grabstein passen.

 

Dieser wurde aus gleichem Material in Form eines "Stehpultes" gefertigt.

So ergibt sich auch hier wieder eine gute Kombination von Sitzbank und Grabmal.


Auf einem recht großzügig bemessenen Grab mit aufwendiger gärtnerischer Gestaltung haben wir diese beiden Sitzbänke versetzt.

Gefertigt aus hellem Kalkstein, haben die sehr dünnen Sitzplatten nicht nur eine geschwungene Form, sondern sind außerdem umlaufend profiliert.

 

 

 


Eine "Sitzprobe in der Nachbarschaft" ergab, daß diese  Bank die bequemste von allen war. ...

Wir fertigten daraufhin die hinten zu sehende Schablone

und ließen uns vom Schlosser ein verzinktes L-Profil anfertigen.

So entstand dieses nicht nur formschöne sondern auch sitzfreundliche Exemplar,

 

mit Granitstützen aus dem gleichen Material wie das Grabmal.

Das Ensemble von Bank und Stein sieht dann so aus:


Nicht nur zum Sitzen, sondern auch geeignet als Ausstellungsfläche:

Auf die profilierten Stützen aus hellem Granit wurde eine Marmorplatte gelegt.


 


Weitere Beispiele folgen demnächst.

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